Mailster – Die kostengünstige Alternative zu Mailchimp und Cleverreach

Wenn man Newsletter Marketing betreiben möchte, hat man die Qual der Wahl. Es gibt zahllose E-Mail Marketing Tools, die bei der Akquise der Newsletter-Empfänger und beim Versand der Newsletter unterstützen. Die bekanntesten sind hier Mailchimp und Cleverreach. Dies sind keine Newsletter Plugins, sondern cloudbasierte Dienste, bei denen man sich einfach anmeldet, den Code für das Anmeldeformular für die eigene Website herunterlädt (oder Empfänger einfach importiert) und schon kann man über einfache Vorlagen, per Drag und Drop tolle Newsletter erstellen und versenden.

Die Qual hat man jedoch auch, wenn die Zahl der Newsletter-Empfänger rasant wächst. Dann steigen nämlich die Kosten bei diesen Diensten dynamisch. Und hierfür gibt es eine Lösung: Mailster*. Doch zunächst kurz zu den cloudbasierten Diensten Mailchimp und Cleverreach.

Mailchimp

Mailchimp ist ein wirklich tolles Tool mit vielen Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten, mit Listen und Automatisierungen, Analysen und Segmentierungen. Zudem ist die Oberfläche übersichtlich gestaltet und ein Newsletter ist, mit einer großen Auswahl an schönen Vorlagen, schnell erstellt. Man muss sich nur registrieren und kann sofort loslegen. Und das Attraktivste erscheint, dass bis zu 500 Abonnenten bis zu 2.500 E-Mails Sendungen (nicht E-Mail Kampagnen) pro Monat völlig kostenfrei sind. Solange man also nicht mehr Kontingente benötigt, erscheint Mailchimp* also optimal.

Tipp:
Die Nutzung von Mailchimp ist zum derzeitigen Stand rechtlich problematisch*. Das kann sich wieder ändern, wenn es ein neues Abkommen zum Datenaustausch mit den USA geben sollte. Dieses kann dann jedoch wieder (wie bereit 2x) vor Gericht scheitern.

Cleverreach

Sicherer ist es also, auf einen deutschen Dienstleister zurückzugreifen. Der bekannteste und beliebteste ist hier Cleverreach*. Auch Cleverreach verfügt über ähnliche Funktionen wie Mailchimp und bietet ebenfalls kostenfreie Kontingente. So kann man hier monatlich bis zu 1.000 E-Mails an bis zu 250 Empfänger senden, ohne, dass Kosten anfallen. Und rechtlich ist man hier auf der sicheren Seite, denn Cleverreach und deren Server befinden sich in Deutschland.

Die schönen, kostenlosen Freikontingente gehen jedoch bei allen Anbietern mit eingeschränkten Funktionen einher. Die meisten Funktionen sind sog. Premiumfunktionen, die man nur erhält, wenn man bezahlt. Wenn man also einfach nur für seine 100 Kunden im Yogastudio zweimal im Monat einen Newsletter versenden will, ist Cleverreach* sicher die beste und einfachste Lösung.

Auch mit 1.000 Empfängern und allen Premiumfunktionen bietet Cleverreach noch ein sehr gutes Preis / Leistungsverhältnis mit 20 EUR / Monat. Bei 50.000 Empfängern bezahlt man jedoch bereits 400 EUR / Monat, was für große Unternehmen und Agenturen natürlich keine Größenordnung ist, für kleine Selbständige aber unter Umständen schon. Es gibt auch Tarife*, die sich nur nach den versandten E-Mails pro Monat richten. Unter dem Strich sind diese jedoch auch nicht günstiger.

Es geht günstiger

Wenn die Anforderungen komplexer sind oder die Anzahl der Newsletter-Empfänger die Freikontingente überschreitet, wird es also schnell teuer.

Dies kann zum Problem werden, wenn Geld eine Rolle spielt und man mit knappen Ressourcen handelt. Hier wäre es schön, wenn man auch an 100.000 Empfänger für nur 10 EUR / Monat versenden könnte und ebenso an 200.000. Wenn man also quasi eine Mailchimp Alternative mit gleicher Funktionalität zu diesem Preis erhalten könnte.

Das geht?

Ja. Mit Mailster*.

Mailster

Mailster ist ein WordPress Newsletter Plugin, dass nahezu über alle Funktionen verfügt, die auch Dienstleister wie Mailchimp oder Cleverreach anbieten.

So können Newsletter-Empfänger über Anmeldeformulare gewonnen werden, Empfänger importiert, segmentiert und verwaltet werden. Newsletter können per Drag und Drop erstellt und einfach versandt werden.

Hierbei bietet Mailster, als Newsletter Tool für WordPress, jedoch zwei entscheidende Vorteile: Zunächst kann das Plugin auf die Daten der WordPress-Installation zugreifen und auf dieser Grundlage personalisierte und auch transaktionale E-Mails versenden. Zum anderen bietet Mailster ein wesentlich besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis, was sich bei steigenden Empfängerzahlen schnell bemerkbar macht.

Zielgruppe

In erster Linie erscheint das Mailster Plugin eine reine Lösung für bestehende WordPresseiten zu sein, um also über darauf angebrachte Anmeldeformulare neue Abonnenten zu generieren und gleichzeitig Newsletter an diese Abonnenten zu versenden.

Das Meiste aus einer Mailster Installation kann man so auch in der Verbindung mit anderen, in der WordPress-Instanz genutzten Funktionen, also z.B. einer darauf aufsetzenden Website, einem Shop oder einer Community (z.B. Buddyboss) herausholen, wenn es also nicht nur um einen WordPress Newsletter geht.

Tatsächlich läßt sich Mailchimp jedoch auch ohne weitere Nutzung der WordPress Installation nutzen und dies im Wesentlichen mit den gleichen Funktionen wie bei den genannten Dienstleistern. So kann man sich quasi sein eigenes Mailchimp bauen.

Nicht weniger eignet sich Mailster daher auch für jedermann, der Newsletter versenden möchte, unabhängig davon, ob die eigene Website auf einem anderen System läuft oder die Leads über einen anderen Weg, wie z.B. Postkarten oder in anderer Form bezogen werden.

Für den Betrieb einer Seite auf einer anderen Plattform bietet Mailster die Möglichkeit das Anmeldeformular auch dort einzubinden. Bezieht man Daten aus einem anderen IT-System, kann man diese ganz einfach im Backend importieren.

So können z.B. auch Vereine und Interessengruppen aller Art DSGVO konform und preisgünstig professionelle Newsletter versenden.

Installation

Die Installation von Mailster ist schnell über das WordPress-Backend erledigt. Nach dem Kauf findet man die Downloaddatei im Menüpunkt Downloads bei Codecanyon*. Dieses ZIP File wird dann ganz einfach über die WordPress Plugin-Verwaltung installiert. Nach der Installation muss der Lizenzschlüssel eingegeben werden, den man nach dem Kauf erhält und ebenfalls herunterladen kann.

Die gesamte Installation dauert nur wenige Minuten. Ist Mailster dann installiert, führt der Einrichtungsassitent elegant durch die Grundeinstellungen. Hat man alle Informationen bereitliegen, geht auch dies in wenigen Minuten.

Die Sprache der Webseite erkennt Mailster selbständig und schaltet automatisch darauf um. Die deutsche Übersetzung ist dabei vollständig.

Das war alles. Die eigene Newsletter Software ist nun einsatzbereit.

Umstieg von Mailchimp oder anderen Diensten

Der Umstieg zu Mailster ist schnell durchgeführt. Nach der Installation müssen nur noch die Daten vom derzeitigen Anbieter in Mailster importiert werden.

Für einen Umzug von Mailchimp gibt es ein kostenloses Addon, dass direkt aus dem Mailster Backend installiert werden kann.

Zieht man von einem anderen Anbieter (wie z.B. Cleverreach) um, müssen die Daten erst beim alten Anbieter exportiert werden. Dies funktioniert bei den meisten Anbietern ohne Probleme. Ein einfacher CSV Export genügt. Mailchimp importiert auch sehr viele Daten in wenigen Sekunden und erkennt dabei Doubletten und Fehler.

Wenn man Adressen in einer Excel-Tabelle gespeichert hat, können diese natürlich auch importiert werden.

Sobald die Daten importiert sind, kann man damit beginnen, die Empfänger zu segmentieren und die erste Kampagne nach den eigenen Bedürfnissen einzurichten.

Vorlagen (Templates)

Mailster bietet insgesamt 400 E-Mail Vorlagen. Davon sind einige kostenlos und andere kostenpflichtig. Bereits bei den kostenlosen Vorlagen findet sich jedoch eine große Auswahl, so dass man hiermit bereits gut versorgt ist. Die Auswahl steht derjenigen der Cleverreach Templates in nichts nach. Die kostenpflichtigen Vorlagen liegen einmalig zwischen 10 und 25 USD und können dann unbegrenzt verwendet werden.

Mailster Vorlagen (Templates)

Die einzelnen Vorlagen verfügen über Module, welche sich bei der Kampagnenerstellung ganz einfach einfügen und per Drag und Drop im E-Mail Editor anordnen lassen. Farben lassen sich per Klick anpassen. Das Logo wird automatisch eingebunden, kann aber natürlich angepasst werden. Dabei können individualisierte Vorlagen erstellt und gespeichert werden. Es können auch Änderung direkt am HTML-Code der Datei vorgenommen werden.

Segmentierung

Wie jeder Newsletter-Redakteur weiß, ist die Segmentierung einer der wichtigsten Aspekte bei der Gestaltung von Newslettern. Durch die Segmentierung eines Newsletters kann sichergestellt werden, dass jeder Leser Inhalte erhält, die für seine Interessen relevant sind. Zum Beispiel kann man ein Segment für diejenigen erstellen, die sich für Autos interessieren, und ein anderes für diejenigen, die lieber Motorrad fahren.

Durch die Segmentierung des Newsletters können die Redakteure sicherstellen, dass jeder Leser Inhalte erhält, die auf seine Bedürfnisse zugeschnitten sind. Daher kann die Segmentierung eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Gesamtqualität eines Newsletters spielen.

Mit Mailster können die Abonnenten nach Belieben segmentiert werden. In der Standardeinstellung befinden sich alle Kontakte in einer Gruppe. Je nachdem, wie die Adressen beschaffen sind, kann dies schnell unübersichtlich und mit einer großen Anzahl von Adressen überfrachtet sein. Deshalb ist es sinnvoll, sie von Anfang an in Gruppen aufzuteilen.

Listen

Hierfür bietet Mailster die Segmentierung in Listen an. Abonnenten können so einer oder mehreren Listen zugeordnet werden.

Listen lassen sich zum Beispiel für Kunden und Interessenten erstellen. Oder für Anfänger und Fortgeschrittene usw.. Newsletter können dann auf dieser Grundlage gezielt an Empfänger aus den Listen versandt werden.

Bedingungen

Neben den statischen Listen lassen sich jedoch über Bedingungen ganz individuelle Segmentierungen vornehmen. Diese lassen sich über einen übersichtlichen Dialog konfigurieren. Hierbei stehen alle Daten aus der WordPress-Installation und allen installierten Plugins zur Verfügung. So könnte z.B. ein Segment „Telekom Kunden“ erstellt werden, indem überprüft wird, ob das Feld „E-Mail“ die Domain einer Telekom E-Mail Adresse enthält. Dann können Newsletter gezielt nur an diese Kunden versandt werden. Und ebenso die Autoresponder. Es wäre also z.B. möglich, nur Telekom Kunden zum Geburtstag einen Gutschein zu übermitteln oder ein bestimmtes Produkt zu empfehlen oder spezielle Angebote zu machen.

Bei Mailchimp heißt diese Funktion Behavioral Targeting. Allerdings kann Mailchimp nicht auf die WordPress-Daten zugreifen.

Integrationen

Mailster bietet eine Reihe von ein Klick Integrationen anderer WordPress Plugins. Hierdurch wird insbesondere die Möglichkeit des Einsatzes der Bedingungen erweitert. Unterstützt werden z.B. Woocommerce, Memberpress*, Contact Form 7, Easy Digital Downloads u.v.m.. Damit lassen sich dann E-Mails in Abhängigkeit des Verhaltens der User im jeweiligen Bereich versenden, also etwa wenn bei E-Commerce Shops ein Produkt lange im Warenkorb liegen bleibt, ein Kauf abgeschlossen wurde, eine Mitgliedschaft abgeschlossen wurde oder ein Download erfolgte. Hier sind die Möglichkeiten quasi grenzenlos. Aber auch die Produkte aus einem Woocommerce Shop können in jeden Newsletter integriert werden.

Tags

Tags sind spezielle Platzhalter, die sowohl in der E-Mail Betreffzeile als auch im Inhalt einer Kampagne verwendet werden können. Diese Tags werden beim Versenden durch individuelle Werte ersetzt. Wenn man also das Tag {name} verwendet, wird es beim Versand durch den tatsächlichen Namen des jeweiligen Abonnenten ersetzt.

Dies ermöglicht die Personalisierung in großem Umfang und vermeidet die Verwendung von allgemeinen Bezeichnungen, wie „Lieber Kunde“ in der Betreffzeile.

Die folgenden Tags sind verfügbar (Auszug):

  • {name} – Der Name des Abonnenten
  • {email} – Die E-Mail-Adresse des Abonnenten
  • {date} – Das aktuelle Datum
  • {time} – Die aktuelle Uhrzeit
  • {thema} – Das Thema der Kampagne
  • {Webversion} – Der Link zur Webversion des Newsletters
  • {unsubscribe} – Der Link zum Abbestellen des Newsletters
  • {profileurl} – Der Link zur Profilseite
  • {ip}-Die IP-Adresse des Abonnenten
  • {count} – Die Anzahl der gesendeten Kampagnen
  • {Belohnung} – Eine vordefinierte Belohnung
  • {coupon} – Ein vordefinierter Coupon-Code

Es können auch eigene Tags erstellt werden, die dann als Basis für eine weitere Segmentierungen der Newsletter-Empfänger verwendet werden können.

Des weiteren stehen auch Tags für Inhalte, wie Beiträge zur Verfügung. Darüberhinaus können eigene dynamische Tags erstellt werden.

Die Verwendung von Tags im Newsletter ist hierbei sehr einfach. Man fügt einfach den gewünschten Tag in das entsprechende Feld ein und Mailster kümmert sich um den Rest.

Zeitzonenbasierter Versand

Mit Mailster kann für jede Kampagne eine andere Zeitzone festgelegt werden. So können Newsletter an Kontakte in anderen Zeitzonen, zu einer jeweils idealen Zeit versendet werden. Dadurch können die Newsletter auch auf verschiedenen Kontinenten zur jeweils gleichen Tageszeit versandt werden. Die Zeitzone kann in den Einstellungen jeder einzelnen Kampagne festgelegt werden.

Datenanalyse und Statistik

Mailster bietet eine umfassende Analyse- und Statistikfunktion zu jeder einzelnen Kampagne. Die folgenden Daten sind dabei für die E-Mail Analyse verfügbar:

  • Öffnungsrate
  • Klickrate
  • Nicht zustellbare E-Mails
  • Spam-Beschwerden
  • Weiterleitungen
  • Opt-outs (Abmeldungen)
  • Klicks auf Links

Die Statistiken können in Form von Tabellen oder Diagrammen angezeigt werden und als CSV-Dateien exportiert werden.

Auch das Verhalten jedes einzelnen Abonnenten läßt sich einsehen. Hier findet man alle erforderlichen Information zum einzelnen Abonnenten wie Anmeldedatum, Zeitzone, Öffnungsverhalten, Klickverhalten, Listen, uvm.. Zu diesem Zweck bietet Mailster eine Übersicht aller Kontakte mit allen relevanten Daten. Darüber hinaus können die einzelnen Aktivitäten eines jeden Abonnenten eingesehen werden.

System E-Mails

Mailster kann auch als Ersatz der wp_mail Funktion von WordPress fungieren. In diesem Fall werden alle von WordPress oder anderen Plugins erstellten Nachrichten mit Mailster versandt. Dadurch erspart man sich ein zusätzliches SMTP Plugin, wie z.B. WP Mail SMTP, dass wieder Kosten verursacht und dem System zusätzlichen Load hinzufügt.

Diese Option läßt sich im Backend frei konfigurieren.

Mailster für Entwickler

Mailster ist auch für Entwickler interessant. Für diese werden verschiedene Filter und Action Hooks bereitgestellt. Damit kann Mailster in das eigenes System integriert oder die Funktionalität nach eigenen Vorstellungen erweitert werden.

Möchte man Mailster über eine Rest API nutzen, also über andere Systeme, wie z.B. eine APP oder andere Software (auch Automatisierungsplattformen wie Zapier) und so Abonnenten hinzufügen oder löschen oder Kampagnen erstellen, benötigt man ein weiteres Plugin. Dieses Mailster Rest API Plugin* kostet einmalig 29 EUR (inkl. lebenslanger Updates). Hierüber lassen sich auch Daten aus Mailster in Reporting und Visualisierungssysteme wie Microsoft Power BI einbinden.

DSGVO Konformität

Mit dem Inkrafttreten der DSGVO am 25. Mai 2018 sind verschiedene datenschutzrechtliche Anforderungen konkretisiert worden. Diese Anforderungen (Details hierzu) erfüllt Mailster in vollem Umfang. Neben einer Checkbox für die Zustimmung zu den AGB und zur Bestätigung der Kenntnisnahme der Datenschutzerklärung im Anmeldeformular werden sowohl das Double-Opt-in Verfahren als auch Opt-Out unterstützt.

Double-Opt-in

Bei dieser Funktion muss jeder neue Abonnent, nachdem er sich in den Opt-In Formularen angemeldet hat, sein Abonnement bestätigen, indem er auf einen Link in einer an ihn daraufhin gesendeten E-Mail klickt. Erst dann wird er als Abonnent in das System aufgenommen. Diese Bestätigung kann von jedem Abonnenten jederzeit in der Fußzeile jeder E-Mail wiederholt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Anmeldung tatsächlich durch den Inhaber der E-Mail Adresse erfolgte.

Opt-Out

Eine weitere wichtige Funktion ist die Möglichkeit, sich mit einem Klick von allen Newslettern abmelden zu können. Der Abmeldevorgang kann von jedem Abonnenten jederzeit über einen Link in jedem Newsletter selbst gestartet werden. Hierzu muss im Backend die Option „Single-Opt-Out“ aktiviert werden. Andernfalls muss der Nutzer die Abmeldung zusätzlich auf der Website bestätigen.

Auch das Abmelden innerhalb eines E-Mail Programms wird unterstützt. Klickt ein User in seinem E-Mail Programm auf „Abmelden“, sendet das Programm im Hintergrund eine sog. Unsubscribe Mail an den Absender zurück. Diese wertet Mailster (auf Wunsch) aus und meldet den Nutzer ab.

Zudem ist es auch einfach möglich, Abonnenten komplett aus dem System zu löschen.

Tracking

Damit Mailster vollständige Statistiken erstellen kann, ist es notwendig, dass Links in den E-Mails nachverfolgt werden können. Wenn ein Benutzer E-Mails öffnet oder auf einen Link klickt, werden Informationen wie die Zeit und die IP-Adresse des Klicks im System gespeichert.

Diese Daten werden für statistische Auswertungen benötigt (z.B. Öffnungsrate, Klickrate) und dienen dazu die Qualität zukünftiger Newsletter zu verbessern.

Es ist möglich diese Funktion vollständig zu deaktivieren und es ist möglich diese Entscheidung auf die Nutzerebene zu verlagern, indem die „Do Not Track“ Einstellung eines Nutzers respektiert wird.

Vorteile der WordPress Integration

Wird die WordPress-Installation für weitere Anwendungen verwandt, wird darauf also z.B. eine Website betrieben, ein Shop oder eine Community, bietet Mailster viele weitere Vorteile.

Versand von System E-Mails

Zunächst kann Mailster den Versand aller Mails der WordPress Seite durchführen. Man benötigt also kein gesondertes Plugin hierfür (dazu später mehr).

Transaktionale Nachrichten (Autoresponder)

Zudem können transaktionale Nachrichten sog. Autoresponder versandt werden. Dies sind E-Mails, die auf Grundlage von Nutzeraktionen, Nutzereigenschaften oder zeitbasiert versandt werden.

Z.B. kann so ein Glückwunsch zum Geburtstag verschickt werden. Man muss Mailster hierzu nur mitteilen, in welchem Datenfeld dieser Wert gespeichert ist. Anschließend erhalten alle Mitglieder einen Gruß zu ihrem Geburtstag, was sehr persönlich wirkt und die Bindung erhöht. Oder man sendet jedem neu angemeldeten User eine Willkommensnachricht, etwa mit einem Gutscheincode.

Auch ein ausgefeiltes Customer Onboarding ist so einfach und individualisiert möglich. So können neuen Kunden in bestimmten Abständen E-Mails gesandt werden, die ihnen den Einstieg erleichtern und die Bindung erhöhen. Der Zugriff auf alle Daten der Installation ermöglicht hierbei ein hohes Maß an Individualisierung.

Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die E-Mails können zudem auch, durch komplexe Datenbankabfragen, mittels sog. Hooks erstellt werden. So können in jeder erdenklichen Konstellation individualisierte E-Mails versandt werden.

Darüberhinaus ist es möglich, auf den Content von WordPress zuzugreifen und diesen selektiv an die User zu versenden. So können beispielsweise die neuesten 5 Blogbeiträge als Newsletter versandt werden. Dies kann zu einem festgelegten Zeitpunkt, etwa ein mal pro Monat, pro Woche oder an einem bestimmen Wochentag geschehen oder es kann ein Auslöser definiert werden. Man könnte z.B. den Newsletter mit den neuesten 5 Beiträgen versenden, 2 Stunden nachdem der letzte Beitrag erstellt wurde.

Content von anderen Seiten

Es kann jedoch auch Content aus allen per RSS zugänglichen Quellen importiert und versandt werden. So können auch Inhalte von anderen Websites in den Newsletter einbezogen werden. Die RSS-Inhalte können dabei auch im selben Newsletter aus verschiedenen Quellen stammen. So können Inhalte aggregiert dargestellt werden.

Man kann so beispielsweise Nachrichten aus verschiedenen Quellen mit eigenem Content verbinden. Und auch dieser Prozess lässt sich mit dem Autoresponder vollständig automatisieren.

Jedes Modul in der Kampagnenerstellung kann über den Reiter „Dynamisch“ RSS-Inhalte importieren.

Anmeldeformulare

Mailster bietet zahlreiche Möglichkeiten, Abonnementformulare in die Website zu integrieren. Die Integration der Formulare ist sehr einfach und mit ein paar Klicks schnell erledigt. Es kann auch HTML-Code verwendet werden, um das Formular in die Website zu integrieren. Auch PHP und Shortcodes werden unterstützt.

Es können beliebig viele Formulare erstellt und diese sowohl im Hinblick auf die Datenfelder als auch das Design frei gestaltet werden.

Mit der kostenlosen Ergänzung Block Forms Editor können die Formulare für die Newsletteranmeldung auf Basis von Designvorlagen aufwendig gestaltet werden. Auch einfache PopUp-Formulare können so designt werden.

Nach erfolgreicher Integration stellt Mailster ein sogenanntes Double-Opt-In-Verfahren zwischen neue Abonnenten und das Newslettersystem. Das bedeutet, dass neue Mitglieder erst dann Newsletter erhalten, wenn sie ihre Anmeldung per E-Mail bestätigt haben. Dies schützt den Absender vor sogenannten Spam-Fallen.

Die Anmeldeformulare können jedoch nicht nur auf der eigenen WordPress-Installation eingebunden werden. Vielmehr können die diese auch auf jeder externen Anwendung, also etwa einer anderen WordPress Seite, aber auch auf ganz anderen CMS oder direkt in HTML eingebunden werden.

Popup

Um Newsletter-Empfänger per PopUp zu gewinnen, also etwa, indem sich ein PopUp mit einem Anmeldeformular öffnet, wenn diese bereits einen Teil einer Seite gelesen haben oder dabei sind, die Seite zu verlassen, benötigt man zusätzlich ein entsprechendes Plugin. Zwar bietet der Block Forms Editor bereits eine rudimentäre PopUp Unterstützung, möchte man Anmelde-PopUps jedoch gezielt steuern, etwa auf Basis des Userverhaltens, benötigt man ein zusätzliches Plugin.

Kompatible PopUp-Plugins sind hierbei Convert Plus* (einmalig 23 USD) oder Ninja PopUps* (einmalig 24 USD).

Abmeldung und Verwaltung

Newsletter-Empfänger können sich mit einem Klick vom Newsletter abmelden. Daneben stellt Mailster ein Formular bereit, über welches die Empfänger ihre Daten direkt frontend bearbeiten können, also die E-Mail Adresse ändern oder auch das Thema des Newsletters anpassen. Dahin gelangen sie über einen entsprechenden Link „Daten bearbeiten“, den jede E-Mail enthält.

Sicherheit

Formulare stellen immer eine Gefahr dar. Diese bieten eine Angriffsfläche für Bots, welche diese automatisiert ausfüllen und so den Speicher verstopfen.

Natürlich kann man jedem Formular ein Google Recaptcha hinzufügen. Dies ist jedoch einerseits rechtlich nicht ohne Weiteres zulässig* und zum anderen werden Nutzer mit dem Anklicken der Bildchen genervt, was sich negativ auf die Konversionsrate auswirkt.

Das ist jedoch auch nicht nötig. Mailster bietet gleich eine ganze Reihe an Sicherheitsmerkmalen, die einen Missbrauch des Anmeldeformulars quasi ausschließen. Hierzu gehören ein IP-Check und eine Honeypot Funktion. Zudem lassen sich SMTP Server und MX-Eintrag des Anmelders überprüfen. Außerdem schützen eine Antiflood und eine Auto-Click Prevention. Neben der automatischen Blockade von Wegwerf-Adressen lassen sich zudem gezielt auch einzelne E-Mail Adressen oder ganze Domains manuell sperren.

Webversion und Newsletterarchiv

Die Webversion des Newsletters wird von Mailster automatisch generiert und kann in Bezug auf das Design individuell angepasst werden. Die Webversion wird immer dann benötigt, wenn die E-Mail nicht korrekt in der Mailbox des Empfängers angezeigt wird oder dieser, aus Sicherheitsgründen, keine Bilder lädt. Dann genügt ein Klick auf den entsprechenden Link im Newsletter, um diesen online anzuzeigen.

Das Archiv ist eine dezidierte Landing Page und enthält alle versendeten Newsletter und ist über einen Link in der Fußzeile jedes Newsletters zu erreichen. Dieses kann auch deaktiviert oder auf bestimmte Kampagnen beschränkt werden.

Bounce Management

Auch das Bounce Management funktioniert einwandfrei. Nicht zustellbare E-Mails erkennt Mailster und stoppt den weiteren Versand an diese E-Mail Adressen. Dies ist wichtig, weil mehrfach an nicht zustellbare E-Mail Adressen versandte Nachrichten zu einer Verschlechterung der Reputation des Absenders bei dem E-Mail-Provider (z.B. GMX) führen.

Um das Bounce Management korrekt zu aktivieren, muss zunächst eine Bounce E-Mail Adresse angegeben werden. Dies kann ein beliebiges Postfach, z.B. von Gmail sein. Dieses Postfach sollte jedoch nicht für andere Zwecke benutzt werden. Die Bounce E-Mail Adresse muss dabei nicht mit der Absenderadresse übereinstimmen (und sollte es auch nicht). Die Absenderadresse kann also beispielsweise newsletter@meinseite.de lauten, die Bounce E-Mail Adresse meineseite-bounce@gmail.de. Besser aussehen tut es natürlich, wenn diese bounce@meinewebsite.de lautet. In diesem Fall benötigt man einen gesonderten E-Mail Account für diese Adresse. Hierfür geeignete E-Mail Accounts erhält man günstig z.B. bei Host Europe*.

Anschließend müssen die Zugangsdaten für dieses Postfach im Mailster Backend hinterlegt werden. Man sollte an dieser Stelle die Bounce Einstellungen testen, um sicherzugehen, dass alles funktioniert.

Newsletter versenden

Um einen Newsletter oder transaktionale E-Mails mit Mailster versenden zu können, braucht man zusätzlich einen Dienst, der diese Mails, unter Einsatz der Authentifizierungslösungen (s.u.), an die Mailboxen der User versendet.

Dienstleister für den E-Mail Versand 

Die bekanntesten sind AmazonSES, SparkPost, Mailgun und SendGrid. Dies sind selbst keine Newsletter Tools, sondern Dienste, die E-Mails gegen Gebühr versenden.

Zunächst werden bei diesen Anbietern Kosten pro versandter E-Mail fällig. Das kostet bei Amazon SES z.B. 0,10 EUR / 1.000 Mails. Das hört sich zunächst wenig an, es werden unter Umständen jedoch, neben dem Newsletter, sehr viele weitere Mails versandt, wie z.B. Systemnachrichten oder Nachrichten anderer Plugins (je nach Nutzung).

Zudem haben alle Grundtarife das Problem, dass sich viele Absender eine IP-Adresse teilen. Das führt dazu, dass manche E-Mails nicht zugestellt werden, weil einige dieser IP-Adressen auf Blacklisten stehen. Dasselbe gilt übrigens auch für Mailchimp und Cleverreach. Auch hier werden IP-Adressen von vielen gleichzeitig genutzt.

Hier hilft die Verwendung einer eigenen IP-Adresse (kostet bei Amazon SES 24,95 EUR / Monat). Neue IP-Adressen wiederum müssen zunächst aufgewärmt werden. Um dies zu erreichen, dürfen nicht zu viele Mails auf einmal versandt werden.

Auch für das Aufwärmen der IP-Adresse bietet Mailster* eine dezidierte Funktion. So wird die IP vom Plugin, nach Vorgabe, automatisch aufgewärmt, in dem die Versandgeschwindigkeit mit der Zeit langsam erhöht wird.

Tipp:
Heutzutage wird sehr viel Spam versandt. Deshalb haben alle großen E-Mail-Provider (GMail, Web.de, GMX,…) starke Authentifizierungslösungen (SPF, DKIM und DMARC) eingebaut. Wenn man die entsprechenden Voraussetzungen nicht erfüllt, werden die E-Mails nicht zugestellt (und darüber erhält man keine Rückmeldung).

Eigener E-Mail Server (SMTP Server)

Eine gute Alternative zu den genannten Dienstleistern ist der Betrieb eines eigenen SMTP Server. Ein solches eigenes Mail Server Hosting läßt sich sehr einfach mit der kostenlosen Software Mail in Box umsetzen. Alles was man benötigt, ist ein virtueller Ubuntu Server (bei Hetzner bereits ab 4,51 EUR / Monat*, mit einem Klick installiert).

Tipp:
Wenn man hier klickt*, erhält man zudem 20 EUR Guthaben für Hetzner Cloud Server und nutzt den Tarif also faktisch gut 4 Monate kostenfrei.

Mail in a Box installiert sich quasi von selbst (hierzu gibt es eine einfache Schritt für Schritt Anleitung). SPF, DKIM und DMARC lassen sich ebenfalls leicht einrichten. Dafür muss man, nach vorgegebener Anleitung, nur einige Einstellung im DNS der Domain anpassen.

Auch hier muss man die neue IP-Adresse zunächst aufwärmen (s.o.).

Hat man das geschafft, verfügt man über einen leistungsstarken Mailserver zu volumenunabhängigen und dauerhaft niedrigen Preisen. Ein solcher eigener Mail Server kann dann, neben dem Newsletterversand auch für den Versand der transaktionalen E-Mails genutzt werden und spart dann zusätzlich signifikant Geld.

So sieht unser eigener Mailserver aus. Wir setzen diese Lösung bereits seit Jahren erfolgreich ein.

Kosten

Für Mailster braucht man keinen Newsletter Dienstleister mehr. Vielmehr genügt hier ein Anbieter für transaktionale Emails (s.o.).

Kosten für Mailster* entstehen durch:

  • Die Mailster Lizenz (einmalig 119 USD inkl. lebenslanger Updates)
  • Einen E-Mail-Service

Der E-Mail Service wird entweder über einen Dienstleister, wie Amazon SES bezogen. In diesem Fall liegen die Kosten, auf Pay-as-you-go Basis (also ohne Grundgebühren), bei 0,10 USD / 1.000 E-Mails. Hier kommt es also nicht auf die E-Mails pro Tag oder Monat, sondern nur auf die tatsächlich versandten E-Mails an.

Bereits hier sind die Kosten im Vergleich zu Mailchimp und Cleverreach schon deutlich niedriger.

Bei Verwendung von Amazon SES entstehen in unserem Beispiel mit 150.000 Empfängern Kosten von 15 EUR / Newsletter. Man müsste also 70 Newsletter pro Monat versenden, um auf die Kosten eines Newsletter Tools wie Cleverreach* oder Mailchimp* zu kommen.

Besonders günstig sind die Newsletter bei Verwendung eines eigenen Mailservers.

Und dies unabhängig davon, ob man an 10.000 Kontakte oder 100.000 Newsletter sendet.

Wenn man den Mailserver bereits für die transaktionalen E-Mails nutzt (im Rahmen der Ersetzung der wp_mail() Funktion), entstehen durch den Newsletterversand zudem keine zusätzlichen Kosten.

In diesem Fall erzeugen alle Newsletter einmalige Kosten von 119 USD*. Danach ist jeder Newsletterversand faktisch kostenfrei.

Nutzt man nur das Newsletter Tool, muss man noch die Kosten für den Mailserver selbst mitrechnen. Diese liegen bei knapp 5 EUR / Monat (s.o.).

Was fehlt?

Wie bisher deutlich wurde, verfügt Mailster über ähnliche Funktionen, wie Mailchimp und Cleverreach. Wenn man alle Funktionen vergleicht, fällt auf, dass Mailster einige Funktionen nicht hat. Dazu gehört z.B. der A/B-Test. Das ist aber eigentlich kein Problem, denn es lassen sich zwei Kampagnen erstellen, die dann jeweils nur an Teile einer Liste gesendet werden. Das ist im Grunde ein A/B-Test.

Braucht man eine Schnittstelle per API ist Mailster auch hier Mailchimp und Cleverreach gegenüber im Nachteil. Zwar läßt sich eine API per Plugin ergänzen, jedoch hat diese im Vergleich zu den anderen Anbietern einen nur sehr geringen Leistungsumfang. Hier sind die APIs von Cleverreach, aber insb. von Mailchimp wesentlich leistungsfähiger.

Ebenso fehlen Schnittstellen zu den Sozialen Medien. So ist es bei Mailchimp und Cleverreach möglich, Newsletter automatisch auch bei Twitter oder LinkedIn zu posten. Eine solche Funktion sieht Mailster nicht vor. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bot-Problematik steht die Sinnhaftigkeit einer solchen Funktion jedoch ohnehin in Frage.

Fazit

Wie wir zeigen konnten, ist Mailster* ein mächtiges E-Mail Marketing Tool und eignet sich damit perfekt für das Online Marketing. Mailster ist bereits in der Grundeinstellung DSGVO konform und man erspart sich die mit einem Datentransfer verbundenen Schwierigkeiten. Auch ohne sonstige Nutzung von WordPress kann Mailster als eigenständige Marketingplattform genutzt werden. Damit gehört Mailster zu den besten Mailchimp Alternativen.

Das Programm verfügt über eine Vielfalt an Features, die mit den großen Wettbewerben mithalten kann.

Das Plugin kostet lediglich einmalig 119 USD inkl. lebenslanger Updates und 6 Monate Support (dieser läßt sich für 34 USD für jeweils weitere 12 Monate verlängern). Es gibt zudem eine 14 Tage Geld zurück Garantie. Damit ist diese Mailchimp Alternative zwar nicht kostenlos, im Vergleich jedoch sehr kostengünstig.

Natürlich gibt es auch andere WordPress Newsletter Plugins, welche jedoch allesamt nicht ansatzweise an die ausgereiften Funktionen von Mailster heranreichen.

Das Produkt ist sehr gut dokumentiert, wird (bereits seit über 10 Jahren) fortlaufend weiterentwickelt und der Support reagiert schnell. Die Bedienung ist intuitiv und leicht zu erlernen.

Mailster* ist damit eine kostengünstige Alternative zu Mailchimp* und Cleverreach* und ist in vielerlei Hinsicht die bessere Newsletter Software.

Verwendet man WordPress auch für andere Dienste (Website, Shop,…) ist Mailster die All in One Lösung des E-Mail Marketings.

Allerdings ist, wie gezeigt wurde, mit der Verwendung von Mailster ein gewisser Aufwand verbunden, so für Installation, Konfiguration und Pflege. Wem das zu viel ist und für alle, die nur ab und zu einen Newsletter versenden oder nur wenige Empfänger haben und alle deren Budget groß ist, sind Mailchimp* (mit den genannten rechtlichen Vorbehalten) und Cleverreach* (uneingeschränkt) zu empfehlen.

Fragen und Antworten

Wie kann ich einen Newsletter zu meiner WordPress Seite hinzufügen?

Hierfür kann man Dienste wie Mailchimp oder Cleverreach nutzen oder auf ein Newsletter Plugin für WordPress zurückgreifen. Hierbei sollte man die Funktionen und Kosten der einzelnen Dienste genau vergleichen, da es hier zum Teil große Unterschiede gibt.

Ist Mailchimp DSGVO konform?

Ja, Mailchimp ist grundsätzlich DSGVO-konform. Problematisch ist jedoch, dass Mailchimp ausserhalb der EU sitzt. Für die Übertragung der Daten fehlt derzeit die rechtliche Grundlage. Die Nutzung von Mailchimp ist daher nur zulässig, wenn die Abonnenten der Datenübertragung ausdrücklich zustimmen.

Was ist die beste Alternative zu MailChimp?

Die beste Alternative zu Mailchimp ist unserer Meinung nach Mailster. Es ist ein leistungsstarkes E-Mail-Marketing-Tool, das perfekt für das Online-Marketing geeignet ist. Mailster ist bereits in der Standardeinstellung DSGVO-konform und man erspart sich den Aufwand, der mit einer Datenübertragung verbunden ist. Auch ohne WordPress in irgendeiner Weise zu nutzen, kann Mailster als eigenständige Marketing-Plattform fungieren. Zudem ist die Nutzung von Mailster kostengünstig. Das macht Mailster zu einer der besten Mailchimp-Alternativen.

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